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Nie mehr Schule!

  • tob7ias
  • 29. Juli 2020
  • 2 Min. Lesezeit

Auch einige Wochen nach meinem letzten Schultag und dem damit verbundenen, endgültigen Abschluss der Schullaufbahn empfinde ich immer noch ein unbeschreibliches Glücksgefühl, wenn der Song „Nie mehr Schule“ von Falco aus meiner Bose Soundbox ertönt. Ich bin unglaublich froh, diese lernintensive, anstrengende Zeit hinter mir gelassen zu haben, auch wenn im Nachhinein alles halb so schlimm in Erinnerung bleibt. Hiermit möchte ich mich noch einmal bei allen Wegbegleitern, Lehrern und Mitschülern bedanken, die ich in dieser Zeit kennenlernen durfte. Es war mir eine (L)Ehre!


Corona-Pandemie – großer Fluch, aber auch ein kleiner Segen!

Ich ahnte schon früh, dass uns diese Krise übel erwischen würde. Am 10. März startete in meiner Instagram Story eine Ja/Nein-Umfrage zu der Frage: „Nächste Woche schulfrei?“. Die meisten meiner Abonnenten stimmten übrigens mit „Ja“ ab und die ein oder andere Diskussion entfachte. Plötzlich ging alles sehr schnell, denn nur drei Tage später wurde die Schließung der höheren Schulen verkündet. Aus meiner Sicht die richtige Entscheidung. Zuhause machte ich daraufhin zwei Wochen Ferien, ehe ich mich danach voll und ganz auf Arbeitsaufträge, Prüfungen und letzten Endes auf die Matura fokussierte. Im Zeitraum zwischen März und Mai war die Corona-Krise aus meinem Blickwinkel also ein kleiner Segen. Ohne Probleme konnte ich morgens länger schlafen, regenerieren und meinen Tagesablauf selbst planen. Hinzu kam ein gewisses Sicherheitsgefühl, das Virus konnte durch die strengen Maßnahmen etwas eingedämmt werden. Zusammengefasst lässt sich sagen, ich hatte eine entspannte Zeit und fühlte mich ausgesprochen wohl. Mittlerweile sind wir uns jedoch alle einig, dass die Pandemie in vielerlei Hinsicht ein großer Fluch ist. Ich kann es gar nicht in Worte fassen, wie sehr ich mich auf spannende Reisen, Fußballspiele in vollen Stadien, Konzerte und nicht zuletzt auf die Formel 1 in Spielberg gefreut habe. Am Boden der Realität angekommen, wäre ich aus heutiger Sicht froh darüber, wenn es im Herbst wieder möglich ist, ein Spiel von Sturm Graz live im Stadion anzuschauen.


Kurztrip in die Schweiz!

Zumindest ist es mir Ende Juni gelungen Österreich für ein Wochenende zu verlassen, um Verwandte in der Schweiz zu besuchen. Dort verbrachten wir ein paar schöne Stunden am Walensee, welcher mit knapp über 24km2 der zwölftgrößte See des Landes ist. Mithilfe meines Rollstuhl-Motors war es mir möglich, eigenständig am See entlang zu cruisen und abzuschalten. Abschließend lag ich noch auf einer weichen Wiese und genoss den Sonnenschein. In diesen Momenten liebe ich das Leben!


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