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Urlaub am Bodensee (Travel Austria/Switzerland 2020)

  • tob7ias
  • 10. Sept. 2020
  • 2 Min. Lesezeit

Trotz der Corona-Pandemie entschied ich mich gemeinsam mit meinen Eltern diesen Sommer auf Urlaub zu fahren. Jedoch nicht wie ursprünglich geplant nach Kroatien, sondern nach Bregenz. In diesem Beitrag berichte ich von den Highlights dieser Urlaubswoche.


Vorarlberg erkunden!

Unser Hotel befand sich nur einige hundert Meter vom Bodensee entfernt. Ein massiver Pluspunkt aus meiner Sicht, denn ich konnte schon am ersten Tag nach der Anreise mit meinem Rollstuhl-Motor zum und am See entlang fahren. Es gelang mir überraschend schnell, fast schon unverhofft, die Bregenzer Festspielbühne zu finden, wo leider erst im nächsten Jahr wieder Veranstaltungen stattfinden werden. Im Grunde genommen bin ich kein großer Freund von Kunst und Kultur, aber eine Vorstellung mit solch einer Kulisse ist mit Sicherheit etwas ganz Besonderes. Vorbei an Cafes, Restaurants oder Campingplätzen entdeckte ich die wunderschöne Landschaft. Die Wege waren teilweise gut gefüllt mit anderen Urlaubern und Einheimischen. Zum ersten Mal seit Monaten sah ich so viele Menschen auf einmal. Anstatt wie sonst üblich durch die Stadt zu bummeln und neue Restaurants zu suchen sind wir abends meistens im Hotel geblieben und haben uns dort bekochen lassen. Ein Ausflug, der sich für mich als Rollstuhlfahrer nicht wirklich bezahlt gemacht hat war die Fahrt auf den Pfender mit der Pfenderbahn. Der kurze Rundweg ist eigentlich viel zu steil und nur duch die Hilfe von meinem Papa konnte ich ihn bewältigen. Bis auf ein paar nette Fotos bleibt mir von diesem Berg nichts Schönes in Erinnerung. Dafür waren die Aktivitäten der Tage davor umso besser. Der Spaziergang im Bregenzerwald beispielsweise. Einfach herrlich! Auf einem 3 Kilometer langen (asphaltierten) Weg von Egg nach Andelsbuch genoss ich die wunderbare Natur Vorarlbergs, fernab von Lärm und Straßen. Hier konnte ich entspannt cruisen. Wirklich sehr empfehlenswert!


Boxenstop in der Schweiz!

Zwischen den oben genannten Erlebnissen überquerten wir auch für ein paar Stunden die Grenze. An einem kalten, verregneten Tag besuchten wir die Autobau-Erlebniswelt in Romanshorn. Ein absolut sehenswertes Automobilmuseum. Kernstück ist die faszinierende Autosammlung von Fredy Lienhard, einem Schweizer Unternehmer, ehemaligem Rennfahrer und Besitzer des Museums. In den insgesamt acht Ausstellungshallen werden Rennwagen, Supersportautos, Klassiker, Oldtimer und sogar Formel 1 Autos zur Schau gestellt. Am Ende einer wahnsinnig lehrreichen Führung durfte ich sogar noch in einem Ferrari Probesitzen. Aber nicht in irgendeinem, sondern im LaFerrari. Nur 499 Stück dieses Typs wurden produziert, eine echte Rarität. Der Kauf eines solchen Autos ist nur durch eine langjährige Beziehung zur Marke und den Besitz mehrerer Vorgängermodelle möglich. Danke an alle Beteiligten, die diesen Tag mit mir miterlebten. Besonderer Dank gilt Manu und Adriano! Liebe Grüße!



2 Kommentare


helmut.lokan
04. Feb. 2023

Wir haben ein Rolls-Royce Museum, falls du es etwas klassischer magst😉

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helmut.lokan
04. Feb. 2023

Hi Tobias,

Solltest du wieder einmal mit deinem Papa ganz im Westen unterwegs sein melde dich!


LG.

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