Zürich - Citywalk & Openair Festival (Travel Switzerland)
- tob7ias
- 27. Aug. 2019
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 9. Sept. 2020
Festival, Stadtrundgang und vieles mehr. Die als globales Zentrum für Bank- und Finanzwirtschaft fungierende Stadt im Norden der Schweiz hat einiges zu bieten!
Ein großes Dankeschön an die Schweizer Verwandten!
Dankesworte fallen oft erst am Ende von Berichten, Artikeln oder Reden. Ich dachte mir ich drehe das Ganze einmal um, denn ohne meine wirklich aufrichtigen und gastfreundlichen Verwandten hätte ich dieses unvergessliche Wochenende nicht erlebt. Ganz besonderer Dank gilt Aline, der Cousine meiner Mama, die mich durch Zürich und auf das Festival begleitete.
Spaziergang durch Zürich!
Aline und ich gingen von unserem Ausgangspunkt, dem Hauptbahnhof, durch die Bahnhofstraße, die Innenstadt über die Rathausbrücke bis zum Opernhaus, welches schon am Zürichsee liegt. Zürich zeigte sich an diesem Tag von einer sonnigen Seite und mit sehr angenehmer Temperatur. Hin und wieder konnte ich teure Sportwägen bestaunen. Das Vorbeigehen an Läden voller Markenkleidungen und Schmuck macht mir immer wieder Spaß. Ab und an erklärte mir Aline wo wir uns befanden und was es alles zu sehen gab. Ich fühlte mich sehr sehr wohl, wie ein Tourist mit persönlicher Reisebegleitung. Unter anderem schauten wir auch bei einem nagelneuen Lindt-Geschäft hinein, wo ich mir einige Tafeln Schweizer Schokolade kaufte. Nachdem ich bezahlte durften wir auch noch von der flüssigen Schokolade probieren, die dort an der Wand herunterläuft. Mit dem Rollstuhl gab es keinerlei Probleme. Zu zweit kommt man locker über jede Hürde. Nur die Pflastersteine können manchmal nervig sein. Allerdings bin ich echt froh, dass ich mich mithilfe einer Begleitperson oder einem E-Antrieb in einem wendigen Aktivrollstuhl fortbewegen kann.
Das Zürich Openair Festival!
Mit der Tram ging es dann am frühen Abend in Richtung Flughafen, denn dort in unmittelbarer Nähe war das Festivalgelände. Von der Station wo wir ausgestiegen sind bis zum Eingang mussten wir noch ein paar hundert Meter über einen Kiesweg marschieren. Für mich war es ja das erste Mal auf einem Festival und ich muss sagen es war ein mega cooles Erlebnis. Neben der Hauptbühne gab es noch drei Zelte in denen verschiedenste Dj´s spielten. Der Hauptact des Abends war die Swedish House Maffia. Die Stimmung hätte ausgelassener nicht sein können. Über eine Holzrampe kamen wir zu unseren Rollstuhlplätzen. Wegen der erhöhten Plätze konnten wir das Spektakel aus einer wunderbaren Perspektive beobachten. Dadurch dass nicht nur Rollstuhlfahrer sondern auch einige normale Festivalbesucher auf der Rollstuhltribüne standen bebte der Boden bei jedem Drop. So konnte man die gute Laune direkt spüren. Nach dieser großartigen Show wollten wir noch einmal in das hintere Zelt wo wir zu Beginn des Abends schon gewesen sind. Zufälligerweise trafen wir dann auf einen Kollegen von Aline, der zusammen mit einer Freundin beim Festival war. Wir feierten noch über eine Stunde und fuhren dann gemeinsam mit dem Auto zurück. Man kann nur von Glück sprechen, dass wir die beiden getroffen haben. Sonst hätten Aline und ich irgendwie mit dem Zug nach Hause kommen müssen. Das hätte mit Sicherheit länger gedauert.
Fazit: Ein Festival ist definitiv noch größer und eindrucksvoller als ein Konzert. Die Menschen sind freundlich, die Stimmung der Wahnsinn. Das Zürich Openair 2019 ist sicher nicht mein letztes Festival gewesen! Für mehr Bilder und Videos, schaut bei meiner Instagram-Seite @tob7ias vorbei!
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